Eine IP-Adresse (Internet Protocol Adresse) ist eine eindeutige numerische Kennung, die jedem Gerät zugewiesen wird, das an ein Computernetzwerk angeschlossen ist und das Internet Protocol für die Kommunikation verwendet. IP-Adressen ermöglichen die Identifizierung und Lokalisierung von Geräten im Netzwerk und sind entscheidend für den Datenverkehr zwischen Computern im Internet oder lokalen Netzwerken. Es gibt zwei Versionen von IP-Adressen: IPv4 und IPv6. IPv4-Adressen bestehen aus vier Zahlenblöcken, getrennt durch Punkte, zum Beispiel 192.168.1.1, und sind aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Adressen zunehmend durch IPv6-Adressen ergänzt worden. IPv6-Adressen wurden eingeführt, um dem exponentiellen Wachstum des Internets und dem Bedarf an mehr Adressen gerecht zu werden; sie bestehen aus acht Gruppen von vier hexadezimalen Ziffern, getrennt durch Doppelpunkte, wie beispielsweise 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334. IP-Adressen können statisch oder dynamisch sein: Statische IP-Adressen bleiben konstant, während dynamische IP-Adressen von einem DHCP-Server im Netzwerk bei jeder Verbindung neu zugewiesen werden können. Die Verwaltung von IP-Adressen ist für die Netzwerksicherheit, die Zuweisung von Netzwerkressourcen und die effiziente Datenübertragung von zentraler Bedeutung.